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Sonntag, 25. November 2007
Baked Beans
fridax, 14:35h
Jam Circus, ein Sonntag im November
Ich drücke mir selbst die Daumen, dass die Internetverbindung dieses Mal stabil bleibt und ich diesen ersten Eintrag im Blog beenden kann.
Wie ich ein ums andere Mal bemerkt habe, ist London abgesehen von seiner Megalomania, seinem Kultstatus, seiner Diversität weit entfernt von den Standards, die ich in DE zu schätzen gelernt habe. An die ich mich gewöhnt habe, die mir das Leben erleichtert haben... *
Sozialer Habitus, so langsam schwant mir, warum jene Schichten meiner Persönlichkeitsstruktur in der Fremde gehörig auf die Probe gestellt werden.
Wie, gibts nix Positives zu berichten? Bitte! Ich befinde mich im Wunderland, wo Bücher zum Thema 'The art of complaining' publiziert werden. Aber in der Tat, es gibt erklecklich Positives zu sagen: die ersten Wochen seit meiner Ankunft waren erfüllt von Cider ;), Joggen (das Wetter ist plötzlich so übel geworden, da kann man wirklich nix machen außer aufhören...), generelll ankommen (getting used to everything and everyone). Nach anfänglichen Irritationen auf der Arbeit (Akronymalarm, meine Chefs waren tagelang abwesend, professionelles Arbeiten, speaking English not like a Kartoffel) habe ich das gute Gefühl, dass ich nicht fehl am Platz bin.
// http://web.amnesty.org/pages/pak-161107-feature-eng // (Slideshow, Video, message)
(c) AI
(c) AI
Aktivismus war für mich bislang eigentlich eher ein Fremdwort.
Auf einem Meeting unseres Clusters (International Mobilization Unit oder so... manchmal weiß ich wirklich, wer zu wem gehört) hat die Moderatorin die eindrückliche Frage gestellt, vielleicht ist es sogar ein Affront: what impact does your work have on other people's lives?
In diesem Sinne habe ich bei ver(w)irrten Lesern zumindest für die Zeitspanne von 0.03 Sek. Eindruck hinterlassen. Genug, um von Zeit zu Zeit zu diesem Blog zurückzukehren. (Und damit meine ich DICH :)
R.
---
* Saftiges, vor Körnern strotzendes Toastbrot; permanente Erreichbarkeit überall und jederzeit; durchschaubares Bezahlsystem bei den öffentlichen Verkehrsmitteln, überhaupt kein kulturelles Angebot (hehehe), die Nähe und Gesellschaft von Gleichgesinnten (im Fachjargon auch Freunde genannt); die Deutsche Mark...
Ich drücke mir selbst die Daumen, dass die Internetverbindung dieses Mal stabil bleibt und ich diesen ersten Eintrag im Blog beenden kann.
Wie ich ein ums andere Mal bemerkt habe, ist London abgesehen von seiner Megalomania, seinem Kultstatus, seiner Diversität weit entfernt von den Standards, die ich in DE zu schätzen gelernt habe. An die ich mich gewöhnt habe, die mir das Leben erleichtert haben... *
Sozialer Habitus, so langsam schwant mir, warum jene Schichten meiner Persönlichkeitsstruktur in der Fremde gehörig auf die Probe gestellt werden.
Wie, gibts nix Positives zu berichten? Bitte! Ich befinde mich im Wunderland, wo Bücher zum Thema 'The art of complaining' publiziert werden. Aber in der Tat, es gibt erklecklich Positives zu sagen: die ersten Wochen seit meiner Ankunft waren erfüllt von Cider ;), Joggen (das Wetter ist plötzlich so übel geworden, da kann man wirklich nix machen außer aufhören...), generelll ankommen (getting used to everything and everyone). Nach anfänglichen Irritationen auf der Arbeit (Akronymalarm, meine Chefs waren tagelang abwesend, professionelles Arbeiten, speaking English not like a Kartoffel) habe ich das gute Gefühl, dass ich nicht fehl am Platz bin.
// http://web.amnesty.org/pages/pak-161107-feature-eng // (Slideshow, Video, message)
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Aktivismus war für mich bislang eigentlich eher ein Fremdwort.
Auf einem Meeting unseres Clusters (International Mobilization Unit oder so... manchmal weiß ich wirklich, wer zu wem gehört) hat die Moderatorin die eindrückliche Frage gestellt, vielleicht ist es sogar ein Affront: what impact does your work have on other people's lives?
In diesem Sinne habe ich bei ver(w)irrten Lesern zumindest für die Zeitspanne von 0.03 Sek. Eindruck hinterlassen. Genug, um von Zeit zu Zeit zu diesem Blog zurückzukehren. (Und damit meine ich DICH :)
R.
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* Saftiges, vor Körnern strotzendes Toastbrot; permanente Erreichbarkeit überall und jederzeit; durchschaubares Bezahlsystem bei den öffentlichen Verkehrsmitteln, überhaupt kein kulturelles Angebot (hehehe), die Nähe und Gesellschaft von Gleichgesinnten (im Fachjargon auch Freunde genannt); die Deutsche Mark...
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